08 Nov Ostafrika entdecken: So klappt der Urlaub in Kenia
Wer denkt, Afrika habe außer Safari und Hitze nicht viel zu bieten, der irrt gewaltig. Nicht weniger als sieben Klimazonen prägen den südlichen Kontinent und jede Region hat seine eigenen Juwelen zu bieten. Nordafrika überzeugt für Touristen und Touristinnen immer wieder mit Tunesien und natürlich Ägypten. Die Pyramiden von Gizeh locken jährlich drei Millionen Besucher aus aller Welt an. Schaut man sich dagegen zum Beispiel das Küstenland Kenia an, so fällt einem schnell auf, dass Wüste und Hitze nicht mehr als ein Vorurteil sein können. Statt endlosen und sandigen Weiten blüht dort das Land auch in Flora und Fauna auf. Nicht umsonst gibt es in Kenia einige Nationalparks.
Schöne Reisen in: Kenia
Durch die Nähe zum Äquator herrschen ganzjährig angenehme Temperaturen, die gerade für uns Mitteleuropäer eine willkommene Abwechslung sind.
Die jährlich stattfindenden Regenzeiten sorgen dafür, dass sich vor allem im Hochland Kenias einzigartige Hochmoore und weitläufige Waldgebiete entwickeln konnten.
Nicht weniger spektakulär sind die Mangrovensümpfe in den Küstengebieten. Dort, in den Kronen der Mangroven, fühlen sich besonders die faszinierende Boa, sowie einige einheimische Vogelarten wohl, die dort, vor den Gezeiten geschützt, in Ruhe nisten können.
Schöne Reisen in Kenia ermöglichen aber natürlich auch, wie wahrscheinlich von einem Großteil erwartet, die unvergesslichen Safari-Abenteuer. Nur wenige können von sich behaupten, die berühmten “Big Five” schon einmal hautnah und in freier Wildbahn erlebt haben zu dürfen, doch in Kenia wird dieser Traum möglich gemacht.
Safari-Abenteuer in Kenia
Eine grasende Zebra-Familie, nur wenige Kilometer vor einer galoppierenden Gnu-Herde, der Weg wird von einem umherstreifenden Elefantenbullen gekreuzt – dieses einzigartige Naturschauspiel stiehlt jedem Zoo die Show.
Das Naturschutzgebiet Masai Marai ist Teil der Serengeti und bietet Besuchergruppen von klein bis groß unvergessliche Szenen. Hier erlebt man Naturschutz hautnah, denn die Regierung Kenias setzt sich nachweislich für den Schutz des Elefanten-Bestandes ein und zahlreiche Ranger beschützen die Tierarten vor Wilderern.
Neben der Masai Mara bestechen auch andere Regionen, wie das Samburu Gebiet, den Nakuru See sowie den Tsavo Nationalpark.
Erfahrene Experten suchen die besten Touren aus, um ein einzigartiges Erlebnis zu garantieren und dabei den Schutz der Natur, der Tierwelt sowie der Besuchergruppen zu gewährleisten. Gerade in Naturschutzgebieten kommt es darauf an, die Menschen für ihre Umwelt zu sensibilisieren. Nirgendwo scheint man sich die Notwendigkeit der Lebensraumerhaltung besser vor Augen führen zu können als in Kenia.
Kenia: Mehr als eine Reise wert
Wer bis jetzt noch nicht davon überzeugt ist, Kenia auf seine “Must-See-Liste” zu schreiben, ändert wahrscheinlich seine Meinung durch die Tatsache, dass man bei einem Besuch leicht am Fuß des höchsten und berühmtesten Berges Afrikas stehen kann: dem Kilimandscharo. Zwar liegt das Naturschutzgebiet und UNESCO-Welterbe in Tansania, grenzt aber nördlich an Kenia, was einen Besuch ermöglicht.
Wer anschließend seine Eindrücke Revue passieren lassen will, kann dies in verschiedenen Resorts und Hotels angehen. In unmittelbarer Nähe zur Natur kann man diese auf sich wirken und die Seele baumeln lassen. Auch die traditionelle Landesküche Kenias ist einen Blick aufs Menü wert, gerade für die vegane und vegetarische Lebensweise gibt es eine Vielzahl an Genussmöglichkeiten.