31 Aug Medizinische Anwendungen von Cannabis: welche Krankheiten mit Cannabis behandelt werden können
Obwohl Cannabis kein Allheilmittel ist und sich nicht für eine breite Anwendung eignet, sollte Folgendes beachtet werden: Nach dem neuen Gesetz haben Ärzte nun die Möglichkeit, Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen medizinisches Cannabis zu verschreiben.
Behandlungsmöglichkeiten, die nicht den medizinischen Standards entsprechen oder von den Ärzten nicht als akzeptabel angesehen werden, gelten als Ausnahmen. Außerdem muss eine realistische Aussicht auf eine Verbesserung des Zustands und eine Linderung der schweren Symptome bestehen.
Erfahren Sie, was über die Wirkungen und die medizinische Verwendung von Cannabis bekannt ist und wie Sie ein Online Rezept für medizinisches Cannabis.
Häufige Nebenwirkungen bei Krebspatienten.
Während einer Chemotherapie sind Übelkeit und Erbrechen häufige Nebenwirkungen für Krebspatienten. Daher wurde in diesem Bereich viel Arbeit geleistet.
Da sich sein Wirkmechanismus von dem der üblichen Antiemetika unterscheidet, untersuchen Wissenschaftler seit den 1970er Jahren die Auswirkungen von Cannabis in diesem Zusammenhang (ein Medikament zur Unterdrückung von Übelkeit und Erbrechen).
Medizinisches Cannabis zur Behandlung von chemotherapiebedingter Übelkeit ist mit wissenschaftlich nachgewiesenen Vorteilen verbunden (Evidenz), aber es gibt noch viele unbeantwortete Fragen zur Wirksamkeit von Cannabinoiden. Sie verweisen darauf, dass inzwischen sicherere und wirksamere Antiemetika für die Behandlung von chemotherapiebedingter Übelkeit und Erbrechen verfügbar sind.
Stimmt es, dass man ein Rezept für Cannabis bekommen kann, wenn man an einer schweren Krankheit leidet? Was über die Wirkungen und die medizinische Verwendung von Cannabis bekannt ist, finden Sie hier. Sie erfahren auch etwas über die möglichen Gefahren und die besten Ratschläge von Experten.
Wie wirksam ist Cannabis?
Aufgrund des Mangels an angemessener Forschung ist es schwierig, die genauen Auswirkungen von Cannabis zu bestimmen. Bei chronischen Schmerzen, Krämpfen, Übelkeit und Gewichtsverlust haben Studien gezeigt, dass Medikamente, die Tetrahydrocannabinol enthalten, die Symptome wirksam lindern. Die gemeldeten Auswirkungen sind jedoch in der Regel recht gering. Cannabis ist nicht geeignet, um plötzliche Schwierigkeiten zu bewältigen.
Um wirksam zu sein, braucht sie Zeit. Cannabis hat sich bei entzündlichen Darmerkrankungen, der Parkinson-Krankheit, Bewegungsstörungen, Tremor, der Huntington-Krankheit (einer seltenen genetischen Störung) oder Harnwegsproblemen im Zusammenhang mit Multipler Sklerose nicht als nützlich erwiesen. Für andere Krankheiten liegen keine hochwertigen Studien vor. Cannabidiol wird jedoch als Hilfsmittel für eine breite Palette von Krankheiten beworben. Es liegen nicht genügend Informationen vor, um sagen zu können, dass es für sie nachteilig ist.
Krankenversicherungsschutz für medizinisches Cannabis
Damit ein Arzt Arzneimittel auf Cannabisbasis, wie getrocknete Blüten oder Extrakte, oder Arzneimittel mit den Wirkstoffen Dronabinol oder Nabilon verschreiben kann, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Produkte für die Behandlung von Erkrankungen der Brust.
Unter welchen Umständen werden medizinische Cannabis-Produkte in Zukunft von den Krankenkassen erstattet?
Damit medizinische Cannabis-Produkte von den Krankenkassen erstattet werden können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein Die Symptome stehen im Einklang mit einem lebensbedrohlichen Zustand.
Es gibt keine Alternative zur Behandlung mit Medizinalhanf, oder nach Meinung eines Arztes kann medizinisches Cannabis in diesem speziellen Fall nicht verwendet werden.
Es wird vermutet, dass sich die Therapie günstig auf das Fortschreiten der Krankheit oder die Schwere der Symptome auswirken kann.
Der Patient wird zur Teilnahme an einer unbestimmten Folgestudie eingeladen. Dies erfordert keine weiteren Untersuchungen oder Behandlungsmaßnahmen.